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Geräte

Besondere Geräte auf dem HLF10 bzw. auf dem TSF-W

  • Hydraulikaggregat (HLF10)

  • Rettungsschere (HLF10)

  • Spreizer (HLF10)

  • Rettungszylinder (HLF)

  • Pedalschneider (HLF10)

  • Stabfast-Sicherungssystem (HLF10)

  • Lüfter (HLF10)

  • Stromerzeuger (HLF10 und TSF-W)

  • Tauchpumpe (HLF10 und TSF-W)

 

Hydraulikaggregat mit Schere und Spreitzer

Für technische Hilfeleistungen stehen uns ein hydraulisch angetriebener Spreizer sowie eine hydraulisch angetriebene Rettungsschere zur Verfügung. Diese sind im Geräteraum G1 verlastet und werden über ein elektrisch angetriebenes Hydraulikaggregat mit dem notwendigen Öldruck versorgt.

Mit dem Spreizer können beispielsweise an einem verunfallten Fahrzeug Bauteile aufgespreizt werden. Das kann zum Beispiel eine Türe sein, um Zugang zum Patienten zu schaffen.

Mit der Rettungsschere können Teile auf- bzw. abgeschnitten werden. Das könnte beispielsweise das Dach eines Fahrzeuges sein, um eine schonende Rettung des Patienten zu ermöglichen.

 

Weiterhin können Rettungszylinder und Pedalschneider mit dem Hydraulikaggregat betrieben werden. Hierzu muss dann allerdings ein Gerät oder beide Geräte abgekuppelt werden.

Rettungszylinder

Mit dem Rettungszylinder können beispielsweise Öffnungen an einem Fahrzeug vergrößert werden. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn der Patient im Fußraum durch das deformierte Fahrzeug eingeklemmt ist. Dann kann man mit einem Rettungszylinder die Deformierung wieder zurückdrücken und so den Patienten möglicherweise freibekommen. 

Stabfast-System im Einsatz

Das Stabfast-System dient zur Stabilisierung. Hiermit kann beispielsweise schnell ein verunfalltes Fahrzeug gesichert werden. Wie auf dem Bild erkennbar, bildet man mit dem System Stützen, die ein Umkippen des Unfallfahrzeuges verhindern sollen.

Hochdrucklüfter

Mit dem motorbetriebenen Hochdrucklüfter kann ein verrauchter Bereich belüftet werden. Dieser könnte beispielsweise eingesetzt werden, um ein Treppenhaus rauchfrei zu halten, so dass Bewohner gefahrlos hierüber das Haus verlassen können. 

Häufig wird der Lüfter aber auch eingesetzt, um einen verrauchten Bereich rauchfrei zu bekommen, zum Beispiel nach einem Zimmerbrand.

Eine weitere Einsatzmöglichkeit ist der parallele Einsatz mit dem vorgehenden Atemschutztrupp im Löschangriff. Hierdurch soll den vorgehenden Kräften eine bessere Sicht ermöglicht werden.

Ebenfalls kann ein Hochdrucklüfter eingesetzt werden, um beispielsweise bei einem Gasaustritt das Gas mit Luft zu verdünnen oder aus einem bestimmten Bereich zu verdrängen. 

Bei allen Varianten muss aber immer sichergestellt sein, dass die Lüftungsmaßnahme zum Einsatzerfolg führt. Diese Beurteilung obliegt dem jeweiligen Einsatzleiter.

Stromerzeuger

Um an Einsatzstellen über Strom zu verfügen, besitzen wir auf beiden Fahrzeugen ein motorgetriebenes Stromaggregat. Hiermit können wir Strom zum Betrieb von Beleuchtung oder elektrisch angetriebener Werkzeuge erzeugen.

Somit sind wir zum einen unabhängig von einer vorhandenen Stromversorgung in Gebäuden, haben aber auch die Möglichkeit in einem Feld eine Maßnahme durchzuführen, bei der wir Strom benötigen.

Tauchpumpe

Die Tauchpumpe ermöglicht uns, Wasser abzupumpen. Auf beiden Fahrzeugen ist jeweils eine Tauchpumpe verlastet. Diese kommt zum Beispiel zum Einsatz, wenn ein Keller unter Wasser steht oder eine Straße überflutet ist. So kann das Objekt bis auf wenige Zentimeter Restmenge (technisch bedingt) leergepumpt werden. Lageabhängig können ggfs. aber auch andere Maßnahmen ergriffen werden, um Wasser abzupumpen.